Vorüberlegungen zur in-vivo-Arbeit

In Zusammenarbeit mit VO & KB

Hallo Leute, hier könnt ihr unsere Vorüberlegungen zur in-vivo-Arbeit sehen. Diese sind hierarchisch geordnet (1=leicht; 5=schwer).

 

  1. Erweiterung der kommunikativen Kompetenzen

 

1.1 10 fremden Passanten so tief in die Augen schauen, dass sich die Augenfarbe erkennen lässt

1.2 8 fremde Passanten beim Entgegenkommen grüßen, als kenne man sie

1.3 nach einer Auskunft fragen

1.4 4 unbekannte Personen im Zuge einer Umfrage befragen

1.5 in einen Laden gehen und den Mitarbeitern sagen, dass sie gute Arbeit leisten

 

  1. Mut- und Auffälligkeitsübungen

 

2.1 hinter jemanden herlaufen und deren Bewegungen nachmachen

2.2 sich in der Stadt auf den Boden setzen und die Nägel lackieren

2.3 einen fremden Hund anbellen

2.4 zur Musik im Einkaufszentrum/Straßenmusiker tanzen

2.5 sich  laut mit dem Partner streiten

 

  1. Absichtliches Stottern

 

3.1 gestotterte Unterhaltung an der Bushaltestelle (mit Partner)

3.2 stotternd nach der Uhrzeit fragen

3.3 stotternd genau nach dem Weg fragen (mit Hinterfragen)

3.4 sich nach den Inhaltsstoffen eines Brotes in der Bäckerei erkundigen

3.5 bei einer Auskunft anrufen

 

Eure NS, VO & KB

3 thoughts on “Vorüberlegungen zur in-vivo-Arbeit”

  1. Hinter jemandem herzulaufen und dessen Bewegungen nachzuahmen, braucht bestimmt
    viel Mut. Hoffentlich denken die Leute nicht, dass ihr ihnen etwas antun, oder sie beklauen wollt.

  2. Eure Mut- und Auffälligkeitsübungen bringen bestimmt viel Spaß mit sich. Ich bin mal gespannt, wie der Hund auf das Anbellen/Zurückbellen reagieren wird – der ist bestimmt ganz irritiert. (;

  3. Eine tolle Idee, Mitarbeiter im Laden auf Ihre gute Arbeit hinzuweisen. So tun Sie nicht nur was für Ihre kommunikativen Kompetenzen, sondern geben den Leuten noch ein schönes Gefühl.

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