Unsere Vorüberlegungen zur in-vivo-Arbeit. Geordnet nach Schwierigkeit (erster Punkt ist am einfachsten, letzter am schwersten für uns)
1.Erweiterung kommunikativer Kompetenzen:
- 10 Passanten grüßen
- Schild um den Hals hängen: „Bitte stellen Sie mir eine Frage!“
- einer fremden Person eine zweckgebundene Frage stellen (z.B. nach der Uhrzeit, Taschentuch, auf etwas aufpassen)
- einer unbekannten Person eine spezifische Frage stellen (z.B. „Was ist das für ein Fahrrad/ Hunderasse?“ „Wie alt ist ihr Kind/ Hund?“), ggf. weiterführende Fragen zur Thematik stellen
- jdm. ein Kompliment machen
2. Mut-und Auffälligkeitsübungen:
- eine Partnerakrobatikübung im öffentlichen Raum (z.B. in einer Buchhandlung in der Leselandschaft) durchführen
- mit Badeanzug, Schnorchel, Schwimmflossen und Taucherbrille Passanten nach dem Weg zum Strand fragen (z.B. in einem Kaufhaus)
- an öffentlichen Plätzen einen Witz laut vortragen
- eine fremde Person ansprechen und ihr einen Witz erzählen
- eine Umfrage durchführen: persönliche Fragen stellen und sich dazu Notizen machen
3. Sensibilisierung für das Stottern:
- gemeinsames Stottern (Unterhaltung) in einem öffentlichen Raum
- Telefonieren in der Öffentlichkeit
- eine fremde Person nach dem Weg/ Restaurant/ Café fragen
- Informationen bei Dienstleistern einholen (z.B. beim Friseur nach Preisen fragen)
- an der Bäckertheke etwas bestellen/ nach einem bestimmten Produkt fragen bei langer Warteschlange
JG & LJ <3
Bitte unbedingt Bilder/Videos von der zweiten Mut- und Auffälligkeitsübung hochladen, klingt sehr witzig 😀
Interessant Ihre Reihenfolge bei den Mut- und Auffälligkeitsübungen… bei mir wäre es genau umgekehrt! Das hört sich auf jeden Fall nach Spaß an 🙂