Reffläxion

Reffläxion

 

1.) Was ist Ihnen in den einzelnen Teilbereichen (A: Erweiterung der kommunikativen Kompetenzen, B: Mut- und Auffälligkeitsübungen, C. Absichtliches Stottern) gut gelungen? Was fanden Sie schwierig?

A.) -die angesprochenen Menschen sind meist sehr misstrauisch, bis sie wissen, warum ich sie angesprochen habe (vermutlich denken sie, ich will etwas böses/eine Umfrage/Unterschrift/Geld, sobald mein Anliegen geklärt war, wurden sie meist offener)

-viel positive Resonanz, Hilfsbereitschaft, Spontane Gespräche/Begegnungen mit tollen Geschichten

-bei positiver Rückmeldung waren die Aufgaben einfach, quasi ein Selbstläufer, bei negativer Resonanz war die Weiterführung erschwert und entmutigend

-die Komplimente waren die anspruchsvollste Aufgabe, da es schwierig war gleichzeitig authentisch zu sein und trotzdem nicht zu euphorisch die Menschen anzusprechen -> für uns war diese Aufgabe eine echte Überwindung

Schwierig: zwischen Hauptstädten gibt es doch entscheidende Unterschiede, die uns bei der Durchführung der Aufgaben deutlich aufgefallen sind (Berlin, in einigen Situationen sehr frustrierend, zB vor Kaufhäusern)

B.) Die Übung hat Spaß gemacht und war sehr unterhaltsam. Ist uns leicht gefallen dank der gegebenen Narrenfreiheit! 🙂 – auch bei den „Testpersonen“ kam es gut an und trug zur Erheiterung ihres Alltags bei.

Grüße gehen raus an alle unsere Freunde und natürlich möchten wir auch unsere Omas grüßen!

C.) Nach der Übung fühlten wir uns, als könnten wir es mit der ganzen Welt aufnehmen. Wir sind nun also gewappnet für jegliche Aufgaben, bei denen es darum geht die Komfortzone zu verlassen.

-Schwierig mit der Ungeduld der Passanten umzugehen (aka Hektik des Alltags) -> besonders für Stotterer eine imense Drucksituation

2.) Bei Wiederholung eines solchen Projekts, was würden Sie beim nächsten Mal anders machen (in der Vorbereitung und Durchführung)?

-mehr Leistungspunkte für ein solches Projekt, da es sehr (!) viel Zeit in Anspruch nimmt und viel Absprache zwischen den Gruppenmitgliedern erfordert (wobei zu beachten ist, dass es besonders in diesem Semester noch viele andere Gruppenprojekte gab, die parallel liefen) oder statt einer Modulprüfung

3.) Fanden Sie die Durchführung des Projekts insgesamt sinnvoll? Bitte begründen Sie kurz Ihre Ansichten.

-ja, um Pseudostottern zu üben

-die anderen Übungen waren nett, aber keine große Herausforderung, weil wir ZU GUT  sind! (Exoten – versteht sich! 😉 )

4.) Fanden Sie die Einführung und gemeinsame Vorbereitung im Kurs sinnvoll, um gut in das Selbstexperiment einzusteigen? Was hat Ihnen gefehlt bzw. was hätten Sie sich noch gewünscht?

-welche Vorbereitung? Die Aufgaben zum Pseudostottern im WiSe? Waren gut. Schwierig die Übungen zu hause durchzuführen -> Faktor Zeit und ohne „Expertenfeedback“ und ohne spontanes Gespräch mit einem anderen Stotternden

5.) Wie fanden Sie die Umsetzung des Selbstexperiments im Rahmen der Blogarbeit? Fanden Sie den Blog hilfreich, um Ihre Vorbereitung und Durchführung zu strukturieren? Waren die Beiträge Ihrer Mitstudierenden hilfreich?

Blog war schön. Auch die Beiträge der anderen. Hat geholfen für die Strukturierung.

 

LOVE <3 
JG und LJ

One thought on “Reffläxion”

  1. — Danke erstmal für den Gruß. Hat mich direkt in den Beitrag eingesogen. —

    Ich stimme euch übrigens vollkommen im Fall „Leistungspunkte“ zu. Da kann man vielleicht eventuell so gesehen ein klitzeklurzes bisschen mehr raus schlagen. Planung, Treffen, Koordinieren, Durchführung, Nachbesprechung, Blog verfassen — ist schon ne Hausnummer.

    Jetzt zu euch: schön knaggisch! Soooo lob ich mir das. Danke für eure Liebe, ihr Exoten.

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