Und wenn sie nicht gestorben sind, dann kommunizieren sie noch heute….

Hier nun unser kurzes, abschließendes Feedback zum Projekt…

 

1.) Was ist Ihnen in den einzelnen Teilbereichen gut gelungen? Was fanden Sie schwierig?

  1. A) Erweiterung der kommunikativen Kompetenz

Nonverbale Kommunikation fiel uns grundsätzlich etwas leichter als verbale, vor allem zum Einstieg, dabei galt auch: Je alltäglicher die Situation, desto leichter…einem Fremden in die Augen zu schauen, ist einfacher als ihn im Zuge einer ausgedachten Umfrage zu befragen.

  1. B) Mut- und Auffälligkeitsübungen

Jemanden nachäffen, einen Hund anbellen…das ist unverschämt und frech. Dementsprechend fiel uns dies um einiges schwerer, als bloß sich selbst “zum Klops zu machen”, indem man sich z.B. die Fußnägel in der Öffentlichkeit lackiert.

  1. C) Absichtliches Stottern

Dies war, wie erwartet, der schwierigste Part und erforderte die meiste Überwindung von uns allen. Allerdings war es im Großen und Ganzen dann doch nicht ganz so schlimm. Wenn man zu zweit oder zu dritt unterwegs war, ging es auch wesentlich leichter. Schwierig war es, wenn unser Gesprächspartner ohnehin schon gestresst wirkte.

 

2.) Bei Wiederholung eines solchen Projekts, was würden Sie beim nächsten Mal anders machen (in der Vorbereitung und Durchführung)?

Wir würden uns vorher besser überlegen, welche Übungen wir durchführen wollen, um sicher zu gehen, dass diese nur für uns eine Herausforderung darstellen und nicht auch für unsere “Opfer”. Gerade beim Part B, den Mut- und Auffälligkeitsübungen, waren Situationen dabei, die von den “unfreiwillig mitspielenden Personen” als unangenehm/beleidigend hätten empfunden werden können.

 

3.) Fanden Sie die Durchführung des Projekts insgesamt sinnvoll? Bitte begründen Sie kurz Ihre Ansichten.

Auf jeden Fall! Nicht nur für unsere Therapeuten-Laufbahn – auch, und v.a. für unser Privatleben. Denn diese Übungen bestärkten uns darin, öfter auf andere Leute zuzugehen. Es zeigte uns, dass es ein sehr schönes Gefühl sein kann, mit Fremden Kontakt aufzunehmen. Gerade in einer großen Stadt, in der alle Leute stur geradeaus oder auf ihr Smartphone starren, ist es sehr erfreulich zu sehen, dass sich tiefe Sorgen- oder Anspannungsfalten schnell lösen und in ein Lächeln verwandeln können.

 

4.) Fanden Sie die Einführung und gemeinsame Vorbereitung im Kurs sinnvoll, um gut in das Selbstexperiment einzusteigen? Was hat Ihnen gefehlt bzw. was hätten Sie sich noch gewünscht?

Ja, v.a. durch die gezeigten Videos konnte man schon einen Eindruck von dem bekommen, was später durchgeführt werden sollte. Durch die Pseudeostottern-Übungen wurde man auch schon rechtzeitig vorbereitet.

 

5.) Wie fanden Sie die Umsetzung des Selbstexperiments im Rahmen der Blogarbeit? Fanden Sie den Blog hilfreich, um Ihre Vorbereitung und Durchführung zu strukturieren? Waren die Beiträge Ihrer Mitstudierenden hilfreich?

Die Umsetzung in Form eines Blogs, ist eine gute Sache! Nach anfänglcher Skepsis, weil wir alle noch nie einen Blog geschrieben hatten, kam man doch schnell rein…so schwer ist es ja nun wirklich nicht 😉 . Durch die Beiträge der anderen wurde man inspiriert und außerdem bestärkt, da es bei niemandem immer alles glatt lief.

 

 

KB, NS und VO 🙂

 

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