Getrieben von unserer ersten Idee á la „Eeeeeh Macarena – AAHEE!“, ließen wir unsere Gedanken tanzen, bis wir ein für uns passendes In-Vivo-Konzept erschlossen haben.
Drei Etappen sollen es sein, die je fünf aufregende Herausforderungen bereit halten.
ABER: Nix mit dünne Bretter bohren! Man wird nur ein In-Vivo-Spezialist, wenn man sich aus seiner eigenen Komfort-Zone heraus wagt. Demnach werden die Aufgaben in ihrer Durchführbarkeit komplexer.
1. KOMMUNIKATIVE KOMPETENZEN ERWEITERN
- Eine Person nach der Uhrzeit fragen.
- Drei wildfremde Leute mit einem freundlichen „Hallo“ begrüßen.
- Drei Hundebesitzer ansprechen und nach der Hunderasse fragen.
- Einen Menschen darum bitten, eine Trinkflasche mit Schraubverschluss zu öffnen.
- Sechs Passanten auf der Straße ein Kompliment machen.
2. AUFFÄLLIGKEITSÜBUNGEN
- Auf eine Bank stellen und Seifenblasen in die Luft pusten.
- Am großen Stern die Haltung der Siegessäule einnehmen, eine Grimasse schneiden und als Statue mind. 3 Minuten lang stehen bleiben.
- Auf die Straße gehen, Musik laut aufdrehen und den Alltime-Favourite ‚Macarena‘ tanzen!
- Sich brüllend auf einem öffentlichen Platz über den Tagesablauf unterhalten.
- In einem Park zu einer Gruppe von Leuten gehen und eine Kurzgeschichte vorlesen.
3. PSEUDOSTOTTERN
- Eis in der Eisdiele kaufen und dabei die leckerste Sorte erfragen.
- Bei einem Online-Versand anrufen und nach der Verfügbarkeit eines Artikels fragen.
- In der Touristeninformation fragen, wo die Berliner Mauer genau verlief.
- Eine Umfrage zum „Wissen über den Fernsehturm“ starten.
- Bei Saturn nach einem Film fragen, dessen Namen nicht bekannt ist und die Handlung stattdessen beschreiben.
Bei allen Übungen gilt es unseren inneren Punctus Cnactus zu brechen, um für die wunderbare Welt des Therapeuten-Daseins gerüstet zu sein.
Es grüßen,
SB, AK & AR
Bei Ihrem Tanz nicht vergessen einen Hut auf den Boden zu legen… so können Sie sich vielleicht schon mal das Geld für das Eis verdienen, dass Sie dann beim Pseudostottern in der Eisdiele benötigen 😉
Sehr gute Idee, Frau Breitenstein 😀